Aktuelles
26.10.2023 Sorgt fehlende Unterstützung für Aus des Freibades?
Bisher war die Übernahme des Freibades Dabringhausen eine Erfolgsgeschichte. Als im Jahr 2013 der Betreiberverein SV Freibad Dabringhausen e.V. das vor der Schließung bedrohte Bad von der Stadt Wermelskirchen übernommen hat, hatte keiner damit gerechnet, dass elf Saisons später im Linnefetal noch immer Generationen von Menschen schwimmen, dass unzählige Kinder dort Schwimmen lernen und zahlreiche Familien dort ihre Sommer verbringen.
Doch nun ist die Zukunft des Bades ungewisser denn je. „Bereits in den letzten Jahren hat sich abgezeichnet, dass die Bereitschaft der Helfer immer weniger wird“, hat Dominik Roenneke, Vorsitzender des Betreibervereins beobachtet. Es seien stets die gleichen fleißigen Helfer, die an den Arbeitseinsätzen tatkräftig unterstützen, um das Bad für den Sommer herzurichten. „Wir sind ein Bürgerbad. Ohne die Unterstützung der Bürger können wir nicht existieren. Man kann ein Bad nicht nur mit Hilfe von 20 Personen für die Saison fit machen“, betont Dominik Roenneke. Nicht nur die Unterstützung bei den Arbeitseinsätzen vor Ort ist weniger geworden, auch die Bereitschaft, sich in der Organisationsebene einzubringen, fehlt. Ganz aktuell sucht der Förderverein des Freibades einen neuen Vorsitzenden. Kurt Genz, bisheriger Vorsitzender wird sich aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl stellen. Ein Nachfolger ist bisher nicht in Sicht. „Ein funktionierender Förderverein ist enorm wichtig für unser Bürgerbad. Der Förderverein plant und koordiniert die Arbeitseinsätze. Wenn das wegfällt, wird es das Freibad auch nicht mehr geben“, blickt Dominik Roenneke düster in die Zukunft. „Der Betreiberverein ist für den Betrieb zuständig, wir sind jedoch nur ein kleiner Verein mit sieben Mitgliedern. Wir können nicht die komplette Vorbereitung im Frühjahr stemmen“, erläutert Katja Salz-Bannier vom SV Freibad Dabringhausen. Dafür war bisher der Förderverein mit der Manpower seiner vielen Mitglieder zuständig. Dies wurde in den vergangenen Jahren schon schwieriger, bricht dies nun ganz weg, reißt das eine Lücke in die Saisonvorbereitung. „Wie in jedem Ehrenamt merken auch wir, dass es zunehmend schwieriger wird, die Menschen dafür zu motivieren, sich für die Allgemeinheit einzubringen“, hat Katja Salz-Bannier beobachtet. Dabei sei das Freibad Dabringhausen während der Sommerferien ein wichtiger Ort der Begegnung aller Generationen, wichtige Wasserfläche zum Schwimmenlernen und ein wirklich behüteter Ort für Kinder und Jugendliche. „Hier kann man auch bei bestem Sommerwetter ganz unbedenklich mit der Familie hinfahren, im Gegensatz zu den Nachbarstädten benötigen wir kein Security-Personal im Bad“, sagt Dominik Roenneke und appelliert an alle, das Freibad Dabringhausen weiter zu unterstützen. „Ohne Hilfe werden wir es nicht schaffen“, betont er. Konkret werden mindestens zehn regelmäßig aktive Helfer für die Saisonvorbereitung gesucht ebenso wie Menschen, die sich aktiv in die Organisation des Freibades einbringen möchten. Wer sich vorstellen kann, die Position des Vorsitzenden des Fördervereins zu übernehmen oder im Vorstand mitzuarbeiten, kann gern im Vorfeld Kontakt aufnehmen, um sich zu informieren.
03.08.2023 Saisonende am 06.08.2023
Katastrophale Freibadsaison endet Sonntag
Schon lange vor dem Saisonstart war klar, dass es eine Kraftakt-Saison im Linnefetal werden würde. Dass es am Ende solch eine katastrophale Saison sein sollte, hatte da noch niemand geahnt. Zum geplanten Saisonende am Sonntag, 06.08. schließen sich die Tore im Freibad Dabringhausen. An eine Verlängerung, wie in den vergangenen Jahren oft üblich, ist in diesem Jahr nicht zu denken – weder finanziell noch wettertechnisch. „Das ist wirklich frustrierend in diesem Jahr. Wir setzen alles in Bewegung, um für die Sommerferien allen eine gute Zeit hier im Bad zu ermöglichen und dann macht uns der bergische Sommer einen Strich durch die Rechnung“, sagt Katja Salz-Bannier vom Betreiberverein. Waren die Ehrenamtler zur Saisonhalbzeit mit fast 11.000 Besuchern noch vorsichtig optimistisch, ist nun am Saisonende mit noch nicht mal 12.000 Besuchern die Ernüchterung groß. „Die zweite Hälfte der Sommerferien war einfach zu nass und zu kalt. Selbst die Jugendlichen, die sonst bei jedem Wetter kommen, sind ausgeblieben“, weiß Dominik Roenneke, Vorsitzender des Betreibervereins. An den ganz schlechten Tagen fanden noch nicht mal 30 Badegäste den Weg ins Tal. Welche finanziellen Auswirkungen die wenigen Besucher haben, ist noch nicht klar, noch sind nicht alle ausstehenden Rechnungen eingegangen. „Unsere Betriebskosten sind gleich, egal, wie viele Besucher und Einnahmen wir haben“, erläutert Dominik Roenneke. Diese schlechte Saison, bereitet dem Förder- und Betreiberverein große Bauchschmerzen. Nicht nur die immer schwieriger werdende Situation mit den wenigen Helfern, die finanziellen Einbußen durch das schlechte Wetter während der Sommerferien, auch die alte Substanz des 1935 erbauten Freibades, machen einen Betrieb jedes Jahr schwieriger. „Manchmal hat man das Gefühl, man kämpft gegen Windmühlen. Wenn dann noch der Lohn für die Arbeit, nämlich die vielen Besucher, ausbleiben, dann schlägt das auf die Stimmung“, sagt Katja Salz-Bannier. Nun gilt es, die Saison abzuschließen und dann Bilanz zu ziehen.
11.06.2023 Schwimmkurse im Freibad
31.05.2023 Stadt Vorverkauf der Saisonkarten

24.05.2023 Kraftakt-Saison steht bevor
Dem Freibad Dabringhausen steht eine Kraftakt-Saison bevor. Schon die Vorbereitungen zeigen, dass es zunehmend schwieriger wird, ehrenamtliche Helfer für das Waldbad zu begeistern. „Wir haben an den Arbeitssamstagen immer die gleichen Helfer vor Ort. Die sind eine große Unterstützung. Es wäre jedoch schön, wenn auch andere der vielen Freibadbegeisterten, die dann pünktlich zum Saisonstart vor dem Tor stehen, bei der Vorbereitung mit anpacken“, wünscht sich Kurt Genz, Vorsitzender des Fördervereins Freibad Dabringhausen. Nicht nur die Saisonvorbereitung mit dem sehr frühen Saisonstart am 21.Juni 2023 bereitet dem ehrenamtlichen Betreiberverein SV Freibad Dabringhausen e.V. Sorgen. Die enorm gesteigerten Kosten stellen das Freibad dieses Jahr vor große Probleme. „Die Energiekosten sind der eine Punkt. Noch viel mehr treffen uns enorme Preissteigerungen in den Personalkosten“, weiß SVFD-Vorsitzender Dominik Roenneke. Der Personaldienstleiter, mit dem der SVFD bereits seit Jahren zusammenarbeitet, hat in diesem Jahr, auch aufgrund des Fachkräftemangels, extrem die Preise angehoben. „Personalkosten sind Fixkosten, die haben wir, egal wie gut der Sommer ist. Gleiches gilt für die Kosten bei der Wasseraufbereitung. Bei beidem gibt es kaum bis kein Einsparpotenzial“, erklärt Dominik Roenneke. Dass der Verein daher nicht drumherum kommt, auch die Eintrittspreise anzuheben, liegt auf der Hand. „Wir haben uns für eine Art Pauschale in Höhe von einem Euro pro Besuch entschieden. Dies wird auf die bestehenden Eintrittspreise umgelegt“, erläutert der Vorsitzende. Die Rechnung sei dabei recht einfach: rund 20.000 Euro muss der Verein während der Saison mehr einnehmen. Bei einer guten Saison mit rund 20.000 Besuchern ist das dieser eine Euro pro Besuch. Die nächsten Wochen werden im Linnefetal noch einmal sportlich. Das Bad muss nicht erst zur Eröffnung am 21. Juni betriebsbereit sein. „Viele wissen nicht, dass wir tatsächlich schon viel früher betriebsbereit sein müssen, damit die notwendigen Laboruntersuchungen durchgeführt werden können und die Wasserqualität sichergestellt ist“, erklärt Roenneke. Noch heißt es daher Daumen drücken und zur Unterstützung ins Bad kommen, damit am Ende alles pünktlich klappt.
Die weiteren Arbeitseinsätze sind jeweils Samstag, 27.05., 03.06. und 10.06., jeweils ab 9 Uhr im Freibad. An den Arbeitseinsätzen am 03.06. und 10.06. findet ab 10 Uhr der Kartenvorverkauf der Saisonkarten im Freibad statt.
25.04.2023 RettungsschwimmerInnen gesucht
Der frühe Saisonstart am 21. Juni 2023 wirft seine Schatten voraus. Schon seit Wochen wird im Linnefetal gewerkelt und die Spuren des Winters beseitigt. Als nächstes stehen der Ablass und die Grundreinigung der beiden Becken an. Unterdessen laufen auch die Planungen beim Betreiberverein SV Freibad Dabringhausen e.V. auf Hochtouren. Während der Einsatz einer Fachkraft bereits gesichert ist, werden noch RettungsschwimmerInnen für den Einsatz am Beckenrand gesucht. „Wir haben zwar schon einige Zusagen. Um aber sicher planen zu können, benötigen wir mindestens acht RettungsschwimmerInnen“, weiß Katja Salz-Bannier vom SVFD. Wer also während der Sommerferien noch einen Arbeitsplatz an der Sonne sucht und das Rettungsschwimmabzeichen Silber hat oder machen möchte, meldet sich beim Betreiberverein. Dort hat sich bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung auch die Vorstandsbesetzung geändert. Nach vielen Jahren im Vorstand scheidet Michael Unbehaun auf eigenen Wunsch aus, zu seinem Nachfolger wurde Markus Wagner gewählt. Dominik Roenneke als Vorsitzender, Marianne Papzinska als Schatzmeisterin und Katja Salz-Bannier als Schriftführerin wurden in ihren Positionen bestätigt. Sorge bereitet dem Verein unterdessen noch die Entwicklung der Energiepreise. „Wir beobachten die Preisentwicklung in umliegenden Bädern und können auch für uns noch nicht ausschließen, dass es aufgrund der gestiegenen Energiepreise bei uns eine Erhöhung der Eintrittspreise geben wird“, berichtet Dominik Roenneke. Hinzu kommt, dass auch der Personaldienstleister in Zeiten von Fachkräftemangel in Bäderbetrieben die Preise deutlich angehoben hat. „Auch das müssen wir irgendwie auffangen“, betont Roenneke. Bis zur Eröffnung am 21. Juni wird noch jede helfende Hand benötigt. „Im Prinzip wird jeden Samstag im Bad gearbeitet, oftmals auch schon freitags nachmittags. Thomas Knab koordiniert in diesem Jahr die Arbeiten, vor allem an den Samstagen gibt es immer genug zu tun“, sagt Katja Salz-Bannier. Wer also schon voller Vorfreude auf die Saison 2023 ist, darf dabei auch gern tatkräftig im Bad unterstützen. Eine Zitterpartie gibt es dann wie in jedem Jahr zur Inbetriebnahme der Technik durch Ralf Magney. Dann hoffen alle darauf, dass die rund 50 Jahre alte Anlage reibungslos läuft.
06.04.2023 Rettungsschwimmer:in gesucht

07.03.2023 Termine Arbeitseinsätze Saisonvorbereitung 2023
Zum Vormerken hier die geplanten Arbeitseinsätze in der Saisonvorbereitung 2023
Termin |
Arbeiten |
24.03. - 25.03.2023
|
1. Arbeitswochenende Freitag/Samstag Laub fegen Terrasse, Kiosk, Beckenrand, Hang; Kassenhaus und Bademeisterraum grob reinigen |
31.03. - 01.04.2023 |
2. Arbeitswochenende Freitag/Samstag Frostpuffer aus NSB und MZB entfernen, reinigen und einlagern; |
14.04. - 15.04.2023 |
3. Arbeitswochenende Freitag/Samstag MZB oder NSB das Wasser ablassen und grob reinigen; |
21.04. - 22.04.2023 |
4. Arbeitswochenende Freitag/Samstag MZB oder NSB das Wasser ablassen und Grob reinigen; |
28.04. - 29.04.2023 |
5. Arbeitswochenende Freitag/Samstag HD Arbeiten Terrasse oder andere Bereiche des Bades |
05.05. - 06.05.2023 |
6. Arbeitswochenende Freitag/Samstag Grobe Verteilung der Bänke um die Becken; |
12.05. - 13.05.2023 |
7. Arbeitswochenende Freitag/Samstag Verteilung der Leitern Beckeneinstiege; |
19.05. - 20.05.2023 |
8. Arbeitswochenende Freitag/Samstag Bouleplatz herrichten; diverse Reinigungs- und Aufräumarbeiten
|
02.06. - 03.06.2023 |
9. Arbeitswochenende Freitag/Samstag Alle notwendigen Restarbeiten wie Sprungbretter installieren; Sonnenschutz für Kinderspielplatz; |
09.06. - 10.06.2023 |
10. Arbeitswochenende Freitag/Samstag Letzte Restarbeiten |
08.11.2022 Einwintern am 12.11.2022
Am Samstag, den 12. November 2022 ab 9 Uhr bis ca. 14 Uhr machen wir das Freibad winterfest. Bitte diesen Termin vormerken und ein wenig Werbung machen, damit möglichst viele Helfer kommen